Projekte
23.02.10Analyse und Perspektiven der Zusammenarbeit in der Zentralschweiz
Das Projekt wurde 2009 abgeschlossen
1. Ausgangslage
An der 80. ZRK vom 25. Mai 2007 beschlossen die Kantonsregierungen, die Zusammenarbeit in der Zentralschweiz vertieft zu analysieren und deren Perspektiven auszuloten. Sie genehmigten ein Konzept und beauftragten den Ausschuss mit der Leitung der entsprechenden Arbeiten.
2. Analyse
In einem ersten Schritt äusserten sich die Regierungen schriftlich zu 17 Fragen. Die Ergebnisse dieser Umfrage wurden im Bericht vom 29. Oktober 2007 festgehalten und anlässlich der 81. ZRK vom 23. November 2007 präsentiert und diskutiert.
3. Strategie
Auf der Basis dieses Berichts definierten die Kantonsregierungen am 8. März 2008 im Rahmen der gut besuchten Klausurtagung in Grafenort Strategieansätze, legten Prioritäten fest und skizzierten erste Massnahmen. Es resultierten zwei Haupterkenntnisse (Bericht des Ausschusses vom 11. April 2008):
- Die interkantonale Zusammenarbeit ist nach wie vor notwendig, ein wichtiger Faktor der kantonalen Politik und an sich unbestritten.
- Die zukünftige interkantonale Kooperation in der Zentralschweiz soll im Sinne einer Strategie
a) jene Bereiche, die für die Attraktivität der Zentralschweiz als Lebens- und Wirtschaftsraum wichtig sind (Innenorientierung) stärken;
b) die Interessen der Zentralschweizer Kantone in der Bundespolitik und im Metropolitanraum Zürich stark und nachhaltig (Aussenorientierung) vertreten.
4. Massnahmen
Im Bericht vom 24. Oktober 2008 beantragte der Ausschuss den Kantonsregierungen konkrete Massnahmen zur Umsetzung der Strategie. Die Beschlüsse der Regierungen lagen Ende 2008 vor.
5. Spezialfrage "Stimmengewichtung"
Die Zentralschweizer Kantone orientieren sich in der Frage der Stimmengewichtung an der IRV (Bericht und Antrag des Ausschusses vom 7. Mai 2009).
Kontaktpersonen:
Sekretariat ZRK 041 618 79 21
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