Projekte
20.11.14Nationaler Innovationspark Schweiz; Standort Zentralschweiz
Die Zentralschweiz will ihre Kompetenzen in den Bereichen "intelligente Gebäude im System" und "Aviatik-Industrie" in das Netzwerk des Schweizer Innovationsparks einbringen. Die sechs Zentralschweizer Kantone bewerben sich daher gemeinsam für einen Netzwerkstandort des Nationalen Innovationsparks Schweiz. Alle sechs Gesamtregierungen stehen hinter der Bewerbung und haben dem Dossier zugestimmt. Die Berbung wird von Unternehmen und Hochschulen unterstützt.
Unterlagen im Zusammenhang mit der Medienorientierung vom 27. März 2014:
- Medienmitteilung der Zentralschweizer Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz (ZVDK)
- Netzwerkstandort Zentralschweiz - Bericht klein zur Bewerbung
- Netzwerkstandort Zentralschweiz - Bericht gross zur Bewerbung
Gemäss dem Beschluss der schweizerischen Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz sollen alle acht eingereichten Projekte für einen Netzwerkstandort, darunter auch jenes der Zentralschweiz, im Verfahren zur Aufnahme in einen Nationalen Innovationspark bleiben. Zwei Projekte, jene des Kantons Aargau und der Nordwestschweizer Kantone (BS, BL, JU) werden direkt zur Aufnahme in die Startformation empfohlen. Die weiteren Projekt sollen sich bis zum Start des Nationalen Innovationsparks Anfang 2016 nachqualifizieren können. vgl. Medienmitteilung vom 6. Juni 2014
Der Bundesrat hat am 3. September 2014 die von den Kantonen beantragte Startaufstellung des künftigen schweizerischen Innovationsparks gutgeheissen. Die Zentralschweizer Regierungen beurteilen ein Festhalten an einem eigenen Netzwerkstandort zum jetzigen Zeitpunkt als wenig aussichtsreich ein. Stattdessen werden zurzeit konkrete Zusammenarbeitsformen mit dem Hubstandort Zürich geprüft. Für die Beratung der Vorlage in den eidg. Räten im Jahr 2015 erachtet es die Zentralschweizer Regierungskonferenz als wichtig, dass die Bundesvorgaben eine direkte Anbindung der Zentralschweiz an den Hubstandort Zürich zulassen. Ausserdem sollen die Hürden für die Aufnahme von zusätzlichen Netzwerkstandorten nicht zu hoch angesetzt werden. Vgl. Medienmitteilung vom 20. November 2014 zum Parlamentariertreffen Zentralschweiz