Projekte
23.08.22Kantonale Bodenbeobachtung Zentralschweiz (KABO ZCH)
Ausgangslage
Die Kantonale Bodenbeobachtung Zentralschweiz dient der Beobachtung und Überwachung von belasteten und gefährdeten Böden und der Erfolgskontrolle für umweltpolitische Massnahmen (Luftschadstoffe). Es liefert zudem die Grundlagen für einen effizienten und harmonisierten Bodenschutzvollzug in der Zentralschweiz sowie für die Information der Behörden und Bevölkerung über den Stand der Bodenbelastung.
Projektbeschrieb
Steht fest oder ist zu erwarten, dass in bestimmten Gebieten Belastungen des Bodens die Bodenfruchtbarkeit gefährden, so sorgen die Kantone dort für eine Überwachung der Bodenbelastung (Art. 4 VBBo). Mit dem KABO ZCH kommen die Zentralschweizer Kantone der kantonalen Bodenüberwachung mit einem gemeinsamen Vollzug nach. Die Zusammenarbeit basiert auf dem Detailkonzept zum KABO ZCH vom 26. August 2009. Der gemeinsamen Bodenüberwachung der Zentralschweizer Kantone (KABO ZCH) wurde durch die Zentralschweizer Umweltdirektoren (damals ZUDK) am 26. Oktober 2009 zugestimmt.
Ziele / Nutzen
Nicht alle Kantone können eine eigene Bodenbeobachtung betreiben (Ressourcen, Relevanz, Kosten). Eine gemeinsame Bodenbeobachtung kann kostengünstiger und professioneller realisiert werden als Einzelmessnetze in den Kantonen (analoge Beispiele: Luftüberwachung, NIS).
Verantwortung
Fidel Hendry, Amt für Umwelt, Kanton Nidwalden, Tel.: +41 41 618 40 71